Tragikomödie von Patrick Süskind
Eine Produktion des Taeter Theaters Heidelberg
Mit Benjamin Hille
Regie: Wolfgang Graczol
Ein liebenswert verschrobener Kontrabassist berichtet mit trockenem Witz und unter steigendem Biereinfluss von seinem Leben und Leiden als staatlich verbeamteter Musiker. Inbrünstig sehnt er sich nach Ruhm und Anerkennung, aber vor allem nach der aufreizenden Sopranistin Sarah, die stets hoch oben im Rampenlicht brilliert und doch kein Auge bzw. Ohr hat für ihren musikalischen Gegenpol tief unten im Orchestergraben. Es bleibt ihm nur die immer skurriler werdende Hassliebe zu seinem schaurigen Instrument.
„Als sei ihm das Stück auf den Leib geschrieben, schwitzt und schimpft, verzweifelt und greint er und verdient sich mit Hingabe den tosenden Schlussapplaus des bestens amüsierten Publikums.“ (Mannheimer Morgen)