Clara & Friedrich
Die Revolution muss tanzbar sein
Ein musikalisches Theaterstück
nach einer Vorlage von Uwe Hoppe und „Eure Formation“
Mit Lukas Ullrich und Florian Beyerbach
Clara Zetkin (1857–1933) hatte ihr politisches Thema gefunden: die Stellung der Frau in der Gesellschaft. Sie wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer der führenden Vorkämpferinnen für die Gleichstellung der Frauen. Am 8. März 1911 wurde auf ihre Initiative hin zum ersten Mal der Internationale Frauentag begangen. Auch die Einführung des Frauenwahlrechts im Jahre 1918, wäre ohne sie nicht möglich gewesen.
Das Stück erzählt aus der Perspektive ihrer beiden Söhne, Maxim und Kostja, über das Leben und Werk ihrer Mutter, ihre Ehe mit dem Kunstmaler Friedrich Zundel, über das Deutsche Kaiserreich, den 1. Weltkrieg, die Weimarer Republik bis ins Jahr 1933.
»Ich will dort kämpfen, wo das Leben ist!« Bis ins hohe Alter setzte sich Clara Zetkin gegen den Faschismus ein. Gleichberechtigung, Frieden und politische Mitbestimmung – damals so aktuell wie heute.
Nach den Vorstellungen: Nachgespräch mit dem Ensemble